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Auflisten und Priorisieren – Wie du das Eisenhauer Prinzip für dich nutzt.

Prioritäten setzen ist wichtig, doch viele Menschen entscheiden so etwas vontmals nicht rational, sondern emotional mithilfe ihres Bauchgefühl. Auch wenn dies generell gut ist, ist unser Bauch nicht allwissend und bei einer großen Aufgabenvarianz gewinnt die Logik.
Es gibt viele Modelle eines solch rationellen Systems und je einfacher die Umsetzung ist, desto wahrscheinlicher bleiben wir bei diesem. Wenn sich die Aufgaben häufen, ist es einfach den Überblick zu verlieren und des Öfteren werden weniger dringende Aufgaben vor den eigentlich Prioritäten erledigt. Besonders bei Führungspersonen ist es unerlässlich solche Aspekte seines Berufes im Griff zu haben.

In diesem Artikel nehmen wir eine simple Zeitmanagement Technik unter die Lupe, die vom ehemaligen General und 34. Präsidenten der USA, Dwight David Eisenhower stammt, das Eisenhower-Prinzip.
Wie angekündigt ist es minimalistisch gehalten. Ihr ordnet eure Aufgaben unter zwei Gesichtspunkten ein, nämlich Wichtigkeit und Dringlichkeit. Somit entstehen vier Kategoiren, die wir jetzt jeweils näher betrachten.

Aussortieren – Nicht dringend und nicht wichtige Aufgaben
Ziemlich selbsterklärend, dass es sich hier um Angelegenheiten handelt, die überhaupt keine Priorität haben und eine Verschwendung eurer Zeit sind. Es handelt sich hier um Ablenkungen und um kontraproduktive Aktivitäten, also ab in den Papierkorb damit. Trotzdem ist diese Kategorie wichtig, nämlich um Aufgaben zu erkennen, die entbehrlich sind und um diese auszusortieren.

Delegation – Nicht wichtige, aber dringende Aufgaben
Hierbei handelt es sich um Routinearbeiten, die einfach immer wieder abgearbeitet werden müssen. Solche Aufgaben haben nichts in eurem Terminkalender zu suchen. Sie werden von euch delegiert, also weitergegeben. Entweder an Freelancer, euren Sekretär, Praktikanten, Aushilfen oder andere zuständige Mitarbeiter. Nun habt ihr die Zeitfresser delegiert und könnt euch nun den wichtigen Aufgaben widmen.

Terminieren – Nicht dringend, aber wichtige Aufgaben
Die Stichwörter hierbei sind Planung, eine langfristige Sicht und outsourcen. Hierbei handelt es sich um langfristige Aufgaben und A-Projekt. Darunter fallen ebenfalls Optimierungsarbeiten, Investitionen und das Transformieren von Aufgaben dieser Kategorie zu Delegation-Aufgaben. Diese Tätigkeiten werden von euch terminiert und zum entsprechenden Datum erledigt sein. Sobald der Tag gekommen ist, rücken sie in die nächste Kategorie auf.

Erledigen – Wichtige und Dringende Aufgaben
Selbstverständlich haben diese Angelegenheiten oberste Priorität auf der Liste und werden von euch deshalb umgehend erledigt. Sobald ihr alle Aufgaben auf dieser Liste bearbeitet habt, rücken folglich die weniger dringenden Tätigkeiten nach. Unter diese Kategorie fallen also A und B Aufgaben.

Fazit
Das Eisenhower-Prinzip ist eine fantastische Möglichkeit eure Aufgaben in simple Kategorien einzuteilen. Wir können jedem ans Herz legen irgendein Zeitmanagement System zu nutzen. Oftmals ist ein volle To-Do-Liste gar nicht so schlimm, wie sie zunächst erscheint.
Das Implementieren dieses Prinzips wird euch also einen guten Überblick verschaffen und helfen eure Zeit erfolgsorientiert zu investieren.

Kyara Richards verfügt bereits über jahrelange Erfahrung in den Redaktionen von Deutschlands renommiertesten Medien, darunter Print, Digital, sowie TV.

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