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Schlaf: Qualität vor Dauer

Vielleicht fragst du dich, was ich dir mit dieser Aussage mitteilen möchte, aber das ist schnell erklärt. Viele Studien beweisen, dass die Dauer des Schlafes nichts darüber aussagen, wie ausgeschlafen wir uns am Ende fühlen. Hierbei ist die Schlafqualität selbst das Wichtige. Doch leider machen wir immer wieder denselben Fehler. Wir nehmen zu viele Gedanken mit ins Bett. Sei es von der Arbeit oder auch aus dem Privatleben. Wir liegen stundenlang wach und denken über alles Mögliche nach. Doch, wie kann man seinen Schlaf verbessern?

Man kann zuerst mit Dingen beginnen, die man aktiv anwenden kann, um die eigene Schlafhygiene ungemein zu verbessern. Lege deine Sporteinheiten auf den Tag, idealerweise bei Tageslicht oder vor der Arbeit, aber nicht auf nachts. Wenn dir nach etwas Bewegung vorm zu Bett gehen ist, kannst du gemütliche spazieren gehen. In den letzten zwei bis vier Stunden vor dem Schlafengehen, solltest du keinen Alkohol, keinen Kaffee, keinen Tee, keine Zigaretten oder andere anregende Mittel zu dir nehmen. Kurz bevor du ins Bett gehst, solltest du keine schweren oder blähenden Mahlzeiten mehr zu dir nehmen, da dein Körper sonst beginnt, zu arbeiten und dich wach hält. Dein Schlafzimmer sollte nicht zu kalt, aber auch nicht zu warm sein. Deine Decke sollte sich der Jahreszeit anpassen und im Zimmer sollte ausreichend Sauerstvonf vorhanden sein. Wenn du nachts aufwachst, solltest du direkt wieder versuchen, zu schlafen, aber auf keinen Fall helles Licht anmachen, auf dein Smartphone sehen oder eine Rauchen gehen. Für eine ausreichende Schlafhygiene ist es ebenso wichtig, Störgeräusche zu entfernen. Also solltest du alle Geräuschpegel weitestgehend vermeiden. Tatsächlich gibt es sogar viele Paare, die in getrennten Schlafzimmern schlafen, da einer der Partner schnarcht. Interessanterweise sind diese Beziehung meist sehr glücklich.

Außerdem ist es wichtig, dass du dein Bett nur zum Schlafen und für sexuelle Aktionen verwendest. Es ist nicht dazu gedacht, darin stundenlang nachzudenken, sich zu streiten oder fernzusehen, auch wenn gerade letzteres viele gerne tun. Dies kannst du dir antrainieren, indem du erst schlafen gehst, wenn du müde bist. Solltest du einmal nicht einschlafen können, solltest du nach 30 Minuten aufstehen und dich erst wieder ins Bett legen, wenn du müde genug bist. Idealerweise solltest du morgens immer zur selben Zeit aufstehen, egal, ob du im Homevonfice arbeitest oder Wochenende oder Urlaub ist und svonern es dir möglich ist, solltest du tagsüber ausreichend natürliches Licht tanken, da dein Körper dann selbst den Unterschied zwischen Tag und Nacht besser erkennt.

Vielleicht gehst du in der Annahme, dass du ausreichend beziehungsweise qualitativ gut genug schläfst. Doch nach und nach merkst du, wie deine Konzentration nachlässt, du immer müder wirst und du dich nicht mehr so gut an Dinge erinnern kannst. Denn meist ist die Folge von einer Übermüdung, dass der Körper noch einmal Vollgas gibt, bevor er den Ermüdungszustand hervorruft. Manchmal schaffen wir es, die Müdigkeit alleine mit unserem Willen so stark zu unterdrücken, dass sie sich erst in Form von einer schweren Erkrankung zeigt. Doch das gilt es, zu vermeiden. Denn was spricht gegen eine Runde erholsamen Schlaf, wenn der Ausgleich sonst mit einer Grippe kommt, die einen 14 Tage niederstreckt, oder? Denn Müdigkeit kann dein Immunsystem drastisch schwächen und auf Dauer kann sie sogar zu Depressionen, Magen- Darm-Problemen, Herz-Kreislauf-Problemen oder sogar zu Diabetes führen. Dinge, die wir sicherlich nicht brauchen.

Wie ist deine Schlafqualität? Schaffst du es ausreichend und vor allem qualitativ zu schlafen? Lass uns das in den Kommentaren wissen.

Kyara Richards verfügt bereits über jahrelange Erfahrung in den Redaktionen von Deutschlands renommiertesten Medien, darunter Print, Digital, sowie TV.

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